Hallo, ich heiße Pablo!

Ich habe leider noch keine Paten

Ich bin am 31.05.2013 in Thurnau  geboren. Eigentlich heiße ich FN Mercedes, aber die Menschen hier meinten, Pablo passt besser. Der Name gefällt mir mittlerweile auch ganz gut.

Ich lebe seit 2015 auf dem Eschenhof. Ich wollte, als Cäsar aus Thurnau abgeholt wurde einfach mit. Er ist doch mein aller, aller  bester Freund. Darum bin ich ausgebrochen, weil ich nicht ohne ihn sein wollte. Zum Glück konnte ich dann mit ihm umziehen. Hier leben wir mit dem weißen Alpaka Peterle zusammen. Der ist zwar ein bisschen treu-doof, aber ganz ok.

Ich bin ein Lama, genauer ein Classic Lama und habe daher nicht ganz so viel Wolle wie andere Rassen, dafür bin ich recht groß und habe viel Kraft. Trotzdem ist meine Wolle sehr weich und hält sehr warm. Ich werde etwa jedes zweite Jahr geschoren und zwischendrin immer wieder mal gekämmt.

Ich esse sehr gerne: Futterrüben, Karotten und auch mal ein Stück Apfel oder Birne, frisches Gras und natürlich viel Heu.

Streicheln mag ich am liebsten hier: Wenn überhaupt, denn höchstens am Rücken kurz hinterm Hals, aber auch nur, wenn ich den Menschen schon ein bisschen kenne. Und wehe es fasst jemand meine Beine an!

Was ich mag: meinen Cäsar! Ich passe immer gut auf ihn auf und wenn er geschoren wird, kann ich schon mal ärgerlich auf die scherenden Menschen spucken.

Was ich nicht mag: Wenn sich jemand der mich füttert die Hände vorher eingecremt hat. Igitt! Sowas kann man doch dann nicht essen! Dann esst Eure Cremekarotten doch einfach selbst, pfff! Halfter anziehen mag ich auch nicht. Leider muss ich es nun – weil ich immer so viel Theater gemacht habe –  fast immer anhaben. Blöd!

Wie ich bin: Meine Grundstimmung ist eher beleidigt. Aber trotzdem mag ich die Menschen irgendwie. Vor allem wenn sie mit uneingecremten Händen eine saftige Karotte hinhalten und sie etwas Geduld mit mir haben. Habe ich die erste Karotte gegessen, möchte ich mit gespitzten Lippen meistens schnell mehr davon und vergesse auch etwas meine Vorsicht. Beim Spazierengehen laufe ich immer vorne und lasse mich nur von der Menschenfrau Nina führen. Auf dem Heimweg bin ich meistens recht ungeduldig und laufe manchmal seitwärts, weil ich denke, es geht dann schneller. Spaß machen mir die Ausflüge schon, vor allem das frische Gras schmeckt außen noch viel besser.